Der Himmel über Berlin – Q&A mit Wim Wenders – 15.05.25

Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der Maison de France in Berlin lädt das Institut Français Berlin in Zusammenarbeit mit dem Cinéma Paris zu einer besonderen Filmvorführung ein: Gezeigt wird Der Himmel über Berlin von Wim Wenders. Im Anschluss findet ein Publikumsgespräch (Q&A) mit dem Regisseur statt, moderiert von Annette Gerlach (Arte).

Der Himmel über Berlin ist ein magisches filmisches Märchen über die Kraft der Liebe, die alle Grenzen überwindet: zwischen den Menschen und den Engeln, zwischen Ost und West, zwischen Schwarz-Weiß und Farbe, zwischen Film und Poesie. Wenders verwebt die überwiegend in Schwarz-Weiß gehaltenen Bilder des legendären französischen Kameramanns Henri Alekan, um auf elegische Weise Berlin zu ehren, das damals noch geteilt war. Die zentralen Figuren sind die Schutzengel Damiel (Bruno Ganz) und Cassiel (Otto Sander). Es sind unsichtbare und wohlwollende Wesen, die die Gedanken der Menschen hören und versuchen, ihnen Trost zu spenden. Als Damiel sich in die Trapezkünstlerin Marion (Solveig Dommartin) verliebt, möchte er ein Mensch werden. Der Himmel über Berlin wurde 1987 auf den Filmfestspielen von Cannes mit dem Preis für die beste Regie ausgezeichnet und erhielt 1988 sowohl den Deutschen Filmpreis als auch den Europäischen Filmpreis.


Die Maison de France, ein Wahrzeichen am Kurfürstendamm, steht seit ihrer Eröffnung im Jahr 1950 für den kulturellen Austausch zwischen Frankreich und Deutschland.
Mit dem gezeigten Film und der anschließenden Diskussion wird diesem besonderen Ort und seiner Rolle in der Stärkung der deutsch-französischen Beziehungen Tribut gezollt.

Der Film selbst – ein Symbol der deutsch-französischen Freundschaft – war am 28. September 1992 der erste Beitrag, den der Fernsehsender ARTE ausstrahlte. Auch ARTE unterstützt diese Veranstaltung.

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